Whoami
Ein paar Worte über mich:
Name: Florian Leßmann
Baujahr: 1986
Beruf: Student an der TU-Dortmund, Fachrichtung Elektrotechnik
Hiwi von 2007 bis 2012
Wissenschaftlicher Angestellter seit Juni 2012
Ziel: Dipl. Ing. im Juni 2012
Promotion im Bereich Hochspannungstechnik 2017
Arbeitgeber: Lehrstuhl für Hochspannungstechnik, TU Dortmund
Hobby: Außer der Etechnik: Client-Terminalserver-Systeme, Linux und Fotografie
Freizeit: Neben dem hier gezeigten kann man mich auch mit Aquaball begeistern, ebenso mit Spielen (ja, im echten Leben) aller Art.
Aktuell habe ich das Ziel, den Rettungsschwimmer beim DLRG zu machen.
Weitergehend bin ich im CVJM-Ergste in der Jugendarbeit immer gern dabei.
Beziehungsstatus: Glücklich vergeben, sorry Mädels ;-)

Da mich die meisten fragen: "Wie bist du denn auf so ein Hobby gekommen?" will ich hier eine kleine Erklärung abgeben: Die Sache ist eigentlich ganz einfach, Hochspannung ist faszinierend, das kann niemand abstreiten :-).
Nachdem ich also im Alter von etwa 14-15 Jahren die ersten Videos und Webseiten zu dem Thema entdeckte und da das Betrachten der Inhalte auf dem Monitor natürlich schnell langweilig wurde, wollte ich gerne die Sachen selbst in die Hand nehme (nicht wörtlich gemeint :-)) und so war der Gedanke "Das kann ich auch!" schnell ausgesprochen. Da das Budget eines Schülers bzw. Studenten bekanntlich recht knapp ausfällt war Improvisation angesagt: Jedes noch so kleine Teil, das irgendwie für meine Basteleien taugen könnte, wurde gesammelt und zum Leidwesen meiner Eltern erstmal im Keller zwischengelagert. Da Fragen bekanntlich nichts kostet und das Leben Möglichkeiten genug bietet, wenn man die Augen auf hält, hat sich dort mittlerweile ein ansehnliches Labor angelagert.

Da ich mittlerweile angefangen habe an der TU-Dortmund Elektrotechnik zu studieren, stolperte ich natürlich auch recht schnell über den Lehrstuhl für Hochspannungstechnik, wo ich bis 2012 als Hiwi arbeitete. Nach meinem Abschluss als Dipl-Ing. bin ich heute weiterhin dort als wissenschaftlicher Angestellter tätig.

Das zweite große Kapitel begann etwa um Weihnachten 2008 herum, wo ich mich nach den großen Kalibern in meiner Sammlung mal wieder um etwas "zum Spielen" sehnte. Gleichzeitig hatte ich nahezu keine praktische Ahnung von Leistungselektronik, Logikschaltungen etc., welche ich persönlich aber recht interessant finde.
Die logische Konsequenz war: Eine SSTC musste her!
Hätte ich gewusst, dass das so ausufert... Im Nachhinein war dies eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
Da ein blindes Nachbauen von Plänen aus dem Netz (lernt man ja nichts bei..) für mich nicht in Frage kam, zahlte ich zwar ein recht hohes Lehrgeld, die gewonnene Erfahrung die vom Schaltungsentwurf von HF-Schaltungen über analoge Logikschaltungen bis hin zum Entwurf der hochfrequenten Brücken möchte ich heute nicht mehr missen.
Das Wissen, wie man welche Schaltungen wie und mit welchen Schutzelementen wieso genau so aufbaut, wie man es im Regelfall eben liest, ist ein Schatz, der mir auch in der theoretischen Uniwelt stark hilft "irgendwelche Gleichungen" auf die Praxis zu übertragen, auch wenn meine Nachfragen, wieso sich diese oder jene Gleichung nicht mit der Realität deckt so manchen genervt hat.
"Sorry, aber vielen Dank" an dieser Stelle :-)